Als aufmerksame Leser meines Blogs können Sie sich sicher denken, wo ich meine Zeit am liebsten verbringe: in der Sonne! Und deshalb ging es zum Geburtstag meiner lieben Frau Kirsten für uns nach Rom, in eine der faszinierendsten Städte Europas. Es stand jede Menge Sightseeing auf dem Programm. Also kommen Sie mit, Schrittzähler angeworfen und los. Da kriegen wir sicher ein paar Kilometer zusammen.
Eine klassische Schönheit ist Rom ohne jeden Zweifel. Gleich nach unserer Ankunft nutzten wir also die letzten Sonnenstrahlen für einen ersten Streifzug und haben uns direkt in die Stadt mit dieser großartigen Lichtstimmung verliebt. Natürlich nicht ganz so unsterblich wie in Hamburg, unsere Wahlheimat. Aber Rom ist schon ein Traum! Auch bei Tageslicht. Begleitet von herrlichstem Wetter konnten wir auf unserer Bucket-List schon am ersten Tag das Forum Romanum und das Kolosseum abhaken.
Zu Kirstens Geburtstag haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Keine große Städtetour. Schließlich sollten noch ein paar Sehenswürdigkeiten für den Rest des Urlaubs übrig bleiben. Stattdessen stand Genießen auf dem Programm! Eine Leidenschaft, die ich mit meinem Lieblingsprotagonisten Lukas Sommer teile. Ihn finden Sie abseits des Ermittlungsalltags auch am ehesten bei Sonnenschein am Mittelmeer mit einem guten Glas Wein in der Hand. Man ist nur gut beraten, es nicht zu ausschweifend werden zu lassen! Das rächt sich spätestens am Folgetag. Da schreibe ich aus Erfahrung.
Am Tag nach Kirstens Geburtstag wollten wir die nun alters- und feierbedingt aufgekommenen Gelenkschmerzen mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Parkanlage Villa Borghese bekämpfen. Und ehe man sich versah, wurde noch etwas ausschweifend: nämlich unser Spaziergang. Ein Höhepunkt jagte den nächsten und so hatten wir im Handumdrehen 16.000 Schritte auf der Uhr – jeder von uns versteht sich! Aber es lief ja gerade so gut. Und da ich ohnehin auch gern einmal sportlich unterwegs bin und der innere Personal Trainer sowieso immer dabei ist, ging es in Duracell-Hasen-Manier also weiter, um typische Sehenswürdigkeiten abzulaufen. Trevi-Brunnen, Engelsburg, Pantheon… überall diese historischen Motive. Das lenkte zumindest ein wenig von den platten Füßen ab.
Auch das Vatikanmuseum haben wir während unseres Aufenthalts besucht. Unfassbar beeindruckend. Und man hatte schon ganz schön aufzupassen, beim ständigen Blick nach oben zu den wunderbaren Deckengemälden keinen umzulaufen. Den Petersdom haben wir erst im zweiten Anlauf geschafft. Denn 90 Minuten Wartezeit wollten wir uns dann doch nicht geben und sind stattdessen auf Pizza und Eis ausgewichen. Auch nicht die schlechteste Wahl, wie ich finde!
Historische Gemäuer haben schon einigen Thrillern spannenden Stoff geliefert. Ob mir in den abendlichen Gassen Roms ein kalter Hauch eine gute Inspiration für meine Bücher gebracht hat, lesen Sie hier als Abonnent meines kostenlosen Newsletters natürlich zuerst.
©Frédéric Prochasson/stock.adobe.com
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen