Wie nach der letzten Kreuzfahrt im Sommer 2020 versprochen, sind Kirsten und ich nicht zum letzten Mal in See gestochen. Gerade erst hat es uns auf dem Wasserweg in die norwegischen Fjorde verschlagen. Was wir auf unserer Reise alles erlebt haben und an welchen traumhaften Flecken dieser Erde jede Menge Inspiration auf uns gewartet hat, erfahren Sie jetzt!
Los geht es für Kirsten und mich in unserer Wahlheimat Hamburg. Die Elbmetropole ist durch die gute Infrastruktur mit Flughafen und die Lage am Wasser wirklich der ideale Ausgangspunkt für Reisen aller Art: Nur eine von vielen Eigenschaften, die uns an Hamburg so gefallen. An Deck angekommen, genießen wir einen leckeren Sail-Away-Drink und blicken über die Reeling auf das Herzstück des Hamburger Hafens, die Landungsbrücken, die Kuppeln des Alten Elbtunnels und die markante Silhouette der Elbphilharmonie hinter dem Werftgelände von Blohm und Voss – einfach traumhaft!
So ein Tag an Bord bietet die ideale Gelegenheit, sich auf die Reise einzustellen und etwas runterzukommen. Tolle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung vom Unterhaltungsprogramm durch die Gastgeber über eine Sporteinheit bis hinein in die Sauna lassen keine Langeweile aufkommen. Ideal ist der Tag ebenfalls, um sich auf die kommenden Ziele vorzubereiten und etwas Vorfreude aufzubauen. Allerdings habe ich auch noch keinen Seetag erlebt, an dem nicht irgendeine spannende Buch-Idee durch meinen Kopf geschwirrt ist.
Stavanger ist eine moderne und reiche Stadt mit modernen Wohnvierteln direkt am Wasser. Die Altstadt mit ihren kleinen, weiß getünchten Häusern steht unter Denkmalschutz.
Die Ausflüge unterliegen aktuell strengen Einreisebestimmungen, doch nach der Kontrolle unternehmen wir mit einigen Mitpassagieren und einem Guide einen wunderbaren Rundgang durch die historische Altstadt. Wir beobachten das geschäftige Treiben im Hafenviertel und lassen uns vom mittelalterlichen Dom beeindrucken. Auf der anderen Seite des Hafens besichtigen wir eine besonders farbenprächtige Straße.
Bei trockenem und sommerlich warmem Wetter erreichen wir am späten Nachmittag den Lysefjord, eine besonders dramatische Fjordlandschaft. Das hügelige und bewaldete Gelände ist von einzelnen Gehöften und dichteren Siedlungen bestimmt. Nach der beeindruckenden Hängebrücke bei Forsand steht das Bergprofil schnell an, die Hänge werden steiler und die Zivilisation endet. Der Fjord ist von steilen, hellgrauen Felswänden geprägt, die wohl Ursache für den Fjordnamen sind, welcher übersetzt etwa „Lichter Fjord“ bedeutet.
Mit den Ferngläsern können wir sogar den bekannten Kjeragbolten erkennen, eine große Steinkugel, die zwischen zwei Felswänden klemmt – der absolute Social Media Hotspot. Am Abend begegnen wir der Sleipnir, dem weltweit größten Halbtaucherkranschiff, welches einer niederländischen Firma gehört und weltweit bei Offshore-Projekten im Einsatz ist.
Unser nächster Halt in Norwegen besticht vor allem durch seine geschichtsträchtige Stadt, aber auch durch die beeindruckende Landschaft. Da bekommt man richtig Lust, eine Mordserie historisch zu inszenieren. Mal sehen, was die Zukunft so bringt. Mein Newsletter hält Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden!
Auf der Panoramafahrt durch den Hardangerfjord begegnen uns neben Obstplantagen auch einzelne einsame Gehöfte an den steilen Ufern der Fjordflanken. Die norwegische Natur beeindruckt mich durch und durch.
Und spätestens dann, wenn man vermuten könnte, dass die Fjorde einander doch irgendwie alle ähneln und es langsam gut ist mit Steilküsten (ich war bis ganz zum Schluss jeden Tag von neuem begeistert und erstaunt), kommt Flåm mit seiner beeindruckenden Bergkulisse daher. Dort fahren wir mit der Flåm-Bahn bis nach Myrdal hinauf, welches auf 866 Metern Höhe liegt, und genießen den Ausblick.
Die letzte Station auf unserer Reise mit der HANSEATIC nature führt uns in den Flekkefjord ganz im Süden von Norwegen. Dort erwartet uns eine ganz besondere Vegetation, die vor allem aus Mischwäldern besteht. Besonders spannend sind die vielen kleinen Häuschen, die hier verstreut am Wasser liegen. Ihr Geheimnis: Im Keller ist die Bootsgarage gleich mit eingebaut!
Am Abend machen wir uns auf den Rückweg und steuern mit Südkurs das offene Meer an, über das es den ganzen Folgetag Richtung Heimat gehen soll.
Zurück zu Hause in Hamburg gehen wir ganz beseelt und mit den Köpfen voller toller neuer Eindrücke und spannender Ideen von Bord. Was Sie davon demnächst in den neuen Hünnebeck-Büchern finden? Abonnieren Sie jetzt den gratis Hünnebeck-Newsletter und erfahren Sie es zuerst!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen