Heute erfahren Sie etwas mehr über die Oberkommissarin Miriam Decking, die aus dem Rheinland zum LKA gekommen ist, um dort mit Ihrem Partner Bastian Dorfer die Hamburger Verbrecher zu jagen und hinter Gitter zu bringen. Doch wer ist die attraktive Oberkommissarin privat?
Uns sitzt eine hübsche Frau gegenüber, etwa 1,75m groß, mit blondem Pferdeschwanz und grünen Augen. Eine schlichte Uhr, ein Armkettchen und einfache Ohrstecker sind der einzige Schmuck, den sie trägt. Miriam erhebt sich und begrüßt uns mit einem beherzten Händedruck. Dabei fällt sofort ihr wacher Blick auf. In ihrer Sprache stellen wir einen rheinländischen und auch einen ruhrdeutschen Einschlag fest.
Geboren in Bochum ist Miriam im Rheinland aufgewachsen – genau wie Personenfahnder Till Buchinger übrigens. Nach einigen Jahren in Leverkusen setzt sie sich bei der Bewerbung auf eine Stelle beim LKA gegen einige Mitbewerber durch. In Hamburg wird sie Bastian Dorfer zugeteilt – nach dem Tod von dessen Partner im Rahmen der Ermittlungen gegen die Serienmörderin Spannberg.
Die Oberkommissarin schafft es auf besondere Art und Weise, Zusammenhänge zu visualisieren. Ob nun mit Stift und Notizbuch oder auf dem Flipchart im Großformat – ihre umfassenden Notizen sind das ideale Mittel, um schlussendlich alle Puzzleteile zusammenzusetzen. Manchmal ist es ihre forsche Art, die dem Ermittler-Team den Durchbruch erst ermöglicht. Aber auch Empathie zeichnet die Helfernatur aus: Sie kann Zeugen für sich einnehmen und kitzelt ihnen oft die entscheidenden Infos aus der Nase.
Sie hat eine ausgeprägte Beobachtungsgabe, kombiniert schnell, ist nett und beliebt – eine Schwäche? Ab und an ist sie wirklich ungeduldig, aber das ist irgendwie auch Berufsrisiko bei Kommissaren, genau wie ihre doch recht ausgeprägte Kaffeesucht.
Auch wenn Miriam ganz schön stur sein kann, ist sie ein absoluter Teamplayer und so eine echte Bereicherung für das Hamburger Team. Mit ihrem Partner Bastian Dorfer kommt die Kommissarin ganz gut aus. Mit dem Personenfahnder Till Buchinger hingegen ist sie richtig vertraut.
Kriminalkommissare haben keine Freizeit. Aber falls doch, lässt Miriam sich gern treiben: Ein Buch lesen, ins Kino oder auf ein Konzert gehen, ein schöner Restaurantbesuch. Seit sie mit Till zusammen ist, schauen die beiden abends oft einfach Serien zusammen und genießen die Zweisamkeit. „Haus des Geldes“ ist ihr Favorit. Und in letzter Zeit stöbert sie auf Immobilienportalen auch gern mal nach Mietwohnungen, die groß genug für zwei Leute wären (zwinkert).
Miriam liebt italienisches Essen. Von Antipasti über Pizza und Pasta bis hin zu Tiramisu und Espresso mag sie alles, was die italienische Küche so hergibt.
Ihr Musikgeschmack ist nicht so ausgefallen und zeigt nur leicht in die rockige Ecke: In ihrem Plattenschrank finden sich die Klassiker von U2, Placebo und Co. Ein besonderes Konzerthighlight für sie waren Coldplay 2008 in Berlin.
Urlaubstage sind auch bei Miriam, wie bei allen Kommissaren, rar – das Verbrechen schläft schließlich nicht. Wenn dann doch ein besonders kräftezehrender Fall abgeschlossen ist, würde Miriam gerne mal wieder nach Südafrika. Dort möchte sie Till die Garden Route zeigen, mit ihm im Zelt übernachten, an dem in nur wenigen Metern Entfernung Elefanten zu sehen sind – und schon gerät sie ins Schwärmen. Außerdem steht Südamerika ganz oben auf ihrer Bucket List. Besonders Argentinien hat es ihr angetan.
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