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In diesem Blogartikel möchte ich Sie mitnehmen in meine (düstere) Vergangenheit. Denn schon in der Kindheit spukten mir die unterschiedlichsten Geschichten durch den Kopf. Der Weg zum Thriller-Autor kam also nicht von ungefähr. Lesen Sie hier, wie alles begann und wer dieser ominöse Marc Beck ist!
Die Leidenschaft fürs Schreiben hat mich sehr früh erfasst. Schon als 12-Jähriger sprudelten Geschichten aus meinem Kopf und ich habe gern aufgeschrieben, was ich Spannendes mit meinen Freunden erlebt habe. Es wird Sie sicher nicht wundern, dass es schon damals am liebsten Kriminalgeschichten waren. Eine große Inspiration waren für mich die Helden von TKKG.
Ein Literaturkurs in der 11. Klasse brachte mich dann dazu, regelmäßig zu schreiben: Als aus der Aufgabenstellung „Verfasse eine Kurzgeschichte“ unweigerlich ein Dreißig-Seiter wurde – da war es um mich geschehen!
Bis zu meinem ersten Verlagsvertrag brauchte es einige Schreibversuche und noch viel mehr Absagen. Doch dann folgte eine Phase, in der ich hauptsächlich Texte für Kinder verfasste. Mein Sohn diente mir damals als Inspiration und war oft mein erster Testleser. Auch Lesungen in Schulen oder Büchereien habe ich gerne gehalten – unter dem Motto „Lesen macht Spaß“. Wir alle wissen schließlich, wie wichtig es ist, diese Kompetenzen schon frühzeitig zu fördern. Ja, da spricht der Hobby-Pädagoge aus mir. Aber ich finde, das kann man nicht oft genug sagen.
Schon damals war ich kein großer Freund von romantisierenden Mutter-Vater-Kind-Storys. Mit meinen Geschichten wollte ich die Fantasie von Kindern anregen und dazu durfte es ruhig etwas spannender zugehen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Verlagen und anderen Autoren entstanden unter meinem Pseudonym „Marc Beck“ Titel wie „Achtung, Polizei im Einsatz“ (für Leseanfänger), „Der unheimliche Schlossherr“ oder Museumskrimis wie „Den Entführern auf der Spur“. Sie merken schon, wo die Reise hingeht! 😉
Man wächst. Und so wuchsen auch meine Geschichten. Marc Beck und Marcus Hünnebeck veröffentlichten mit „Dämonenzirkus“ noch 2014 ein spannendes Gemeinschaftswerk. Heute schicke ich in meinen Büchern eher solo verschiedene Ermittlerteams durch komplexe Handlungsstränge auf die Jagd nach grausamen Mördern – ganz egal ob Personenfahnder Till Buchinger oder die Kommissare Sommer & Drosten. Und ich kann Ihnen sagen, das macht mir nach wie vor unheimlich Spaß. Ich habe einen perfekten Weg gefunden, die unzähligen Geschichten und Fantasien in meinem Kopf auf legale Weise zu verarbeiten und damit auch noch zahlreiche Krimifreunde gut zu unterhalten. Berufung gefunden!
Meine Thriller erscheinen inzwischen als Taschenbuch, praktisches E-Book oder auch als Hörbuch für all jene, die sich von professionellen Sprechern aus ihrem Alltag entführen lassen wollen – aber keine Sorge. Das ist alles ganz ungefährlich 😉
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© fotoduets/stock.adobe.com
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